Über uns
Was ist das PSZ Rostock?
Übergeordnetes Ziel ist es, die Versorgung von Geflüchteten, Asylsuchenden und anderen Migrant*innen regional zu verbessern, die aktuell im Gesundheitssystem nur schwerlich versorgt werden können.
Als junge Initiative der psychosozialen, sozialmedizinischen und therapeutischen Versorgung ist das PSZ ein Teilprojekt des gemeinnützigen Vereins Ökohaus e. V. in Rostock. Der Verein unterstützt seit vielen Jahren asyl- und migrationsspezifische Projekte in Rostock und betreut als Institution eine Gemeinschaftsunterkunft für Asylsuchende in Rostock. Gewachsen ist das PSZ aus der integrativen Beratungsstelle für Flüchtlinge (IPF), die anlässlich der Migrationsbewegung 2015 entstanden war.
An wen richtet sich das PSZ?
Zielgruppe sind Menschen mit Migrationshintergrund, Flucht-, Gewalt- oder Foltererfahrung aller Altersstufen. Insbesondere richtet sich unser Angebot auch an schutzbedürftige Gruppen wie z.B. Schwangere, unbegleitete Minderjährige sowie chronisch oder psychisch kranke und traumatisierte Menschen.
Wer ist das PSZ?
Das Team des PSZ ist eine Gruppe von Menschen mit unterschiedlichem beruflichem Hintergrund und fachlicher Ausbildung in Medizin, Sozialarbeit, Ethik, Politik-/Sozialwissenschaft, Pädagogik, Psycho- und Spezialtherapie. Integratives, multiprofessionelles und gleichberechtiges Arbeiten ist wichtige Grundlage unserer Zusammenarbeit.
Was bietet das PSZ?
Wir möchten ein vielfältiges Beratungs- und Therapieangebot geben, das medizinisch-gesundheitliche, soziale, rechtliche Beratung und Edukation sowie Psychotherapie und Spezialtherapien, wie Kunsttherapie, möglichst auch Ergo- und Physiotherapie, beinhaltet. Gleichfalls ist die psychosoziale und medizinische Begleitung im Gesundungs-, Rehabilitations und Integrationsprozess ein weiteres Angebot.
Wie arbeitet das PSZ?
Im Rahmen eines ganzeinheitlichen Gesundheitsansatzes und als mulitprossionelles Team versuchen wir unsere Kompetenzen unter einem Dach zu bündeln und die Beratung und Versorgung qualitativ zu verbessern. Dazu gehören regelmäßigen Sitzungen, indem wir in interdisziplinären Falbesprechungen den Begleitungsprozess reflektieren. Hinzu kommen regelmäßige interne und externe Fortbildungen und Supervisionen. Durch Dokumentation und Evaluation versuchen wir einen konkreteren Überblick über die Versorgungslage und Gesundheit von Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung zu erhalten. Elementar ist für uns die Integration und Zusammenarbeit mit Sprachmittler*innen, um das sprachliche Verständnis und interkulturelle Vermittlung zu gewährleisten.